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Eine Million Landesmittel für das neue Frauen*- und Kinderhaus Offenbach

Die Offenbach Post berichtet: Nadine Gersberg akquiriert Geld für das neue Frauen*- und Kinderhaus. DANKE!

Das Bild zeigt einen Zeitungsartikel über die Aqkuise von Landesmitteln für das Frauen*- und Kinderhaus von Nadine Gersberg. Der Text ist unten zu lesen. Außerdem ist ein Foto von Nadine Gersberg zu sehen.

Gersberg akquiriert Geld für neues Frauenhaus
Eine Million Euro Landesmittel gehen nach Offenbach

Offenbach – „Offenbach ist eine Stadt mit besonderen Herausforderungen: Was den Haushalt betrifft, aber auch die steigende Bevölkerungszahl“, sagt die Offenbacher SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg. Es sei ihr gelungen, so berichtet sie in einer Pressemitteilung, dass eine Million Euro für ein neues Frauenhaus in den Nachtragshaushalt eingestellt wurden: „Dafür habe ich mich in vielen Gesprächen mit dem Ministerium intensiv eingesetzt.“ Damit entstehen in Offenbach zusätzliche Plätze für den Schutz der Frauen und ihrer Kinder. Gersberg, die auch sozialpolitische und frauenpolitische Sprecherin ihrer Fraktion ist, ist das Thema Bekämpfung von häuslicher Gewalt ein großes Anliegen. „Die Fälle nehmen flächendeckend in Hessen zu und neben mehr Engagement bei der Prävention müssen wir endlich dafür sorgen, dass es genügend Plätze in Frauenhäusern gibt“, betont sie. „Ich bin sehr froh, dass unser SPD-geführtes Sozialministerium unter Heike Hofmann nun Offenbach den ersten Zuschlag gibt“, so Gersberg. „Sozialministerin Heike Hofmann und ihre Staatsekretärin Manuela Strube haben die Bedarfe sofort erkannt und unmittelbar gehandelt.“ Offenbach könne dann 16 Zimmer anbieten, die auf die speziellen Bedarfe für die schutzbedürftigen Frauen und Kinder zugeschnitten seien. Damit erfülle die Stadt die Empfehlung der Istanbul- Konvention, die ein Zimmer pro 10000 Einwohner vorsehe. 

„Momentan gibt es sogar eine realistische Chance, noch zusätzliche Mittel des Landes nach Offenbach zu holen, die für die Barrierefreiheit im neuen Frauenhaus eingesetzt werden könnten“, freut sich Gersberg.

Voraussetzung für die Landesförderung sei das klare Bekenntnis der Stadt, die restlichen
Investitionsmittel zu tragen. Diese Voraussetzung sind gegeben, da die GBO (Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach) entsprechende Mittel in ihrem Wirtschaftsplan eingeplant habe. Gersberg lobt die Offenbacher Stadtregierung, die städtische Frauenbeauftragte und den Arbeitskreis gegen häusliche und sexualisierte Gewalt, die sehr engagiert darin seien, die Istanbul-Konvention in Offenbach umzusetzen. Sozialdezernent Martin Wilhelm habe sich dafür eingesetzt, dass das Projekt vorangetrieben werde und immer wieder die Wichtigkeit eines neuen Frauenhauses für die Stadt betont. Offenbach sei diesbezüglich eines der „überregionalen Vorbilder“. Das Team des Offenbacher Frauenhauses leiste hervorragende Arbeit und sei eine große Stütze der Frauen und Kinder auf ihrem Weg in eine sichere, selbstbestimmte Zukunft. „Darauf bin ich als Offenbacher Landtagsabgeordnete sehr stolz“, so Gersberg. 

Kopie des Zeitungsartikels der Offenbach Post vom 03. August 2024

Wir von Frauen helfen Frauen e.V. bedanken uns ganz herzlich bei Nadine Gersberg für ihren unermüdlichen Einsatz zur Akquise der Landesmittel für das neue Frauen*- und Kinderhaus! Darüber hinaus möchten wir uns ganz herzlich bei allen Unterstützer*innen und Beteiligten im Planungsprozess bedanken - insbesondere natürlich bei unserem Sozialdezernenten Martin Wilhelm und unserer Gleichstellungs- Frauenbeauftragten Frau Dr. Inga Halwachs!

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